Test aufs Exempel in Kaltenhausen

"Aus eigener Betroffenheit weiß ich, dass es unangenehm ist, im Winter in der Früh an einer komplett dunklen Haltestelle auf den Bus zu warten. Da der Regionalverband Tennengau sich immer wieder mit dem öffentlichen Nahverkehr beschäftigt, sind wir sehr daran interessiert, diesen so attraktiv wie möglich für die Fahrgäste zu machen. Mit dem Gästeticket und dem Jobticket haben wir bereits viele Initiativen gesetzt, um mehr Menschen vom Auto auf den Bus zu bringen. Als wir von dieser innovativen Solartechnik gehört haben, haben wir dies erstmal an der kältesten und dunkelsten Haltestelle im Tennengau ausprobiert. Die Haltestelle heißt Kaltenhausen und der Name ist hier wirklich Programm. Da die Solarpaneele mit einer Nano-Beschichtung ausgestattet sind, kann kein Schnee oder Laub darauf liegen bleiben. Zudem produzieren die Paneele bereits Strom, wenn es hell ist. Es muss also nicht direkt die Sonne drauf scheinen. Damit hat die Technologie den Test bestanden und wir konnten sie für alle anderen Gemeinden verwenden", so Christian Steiner, der Geschäftsführer des Regionalverbands Tennengau.